Das Institut für Hydraulik und landeskulturelle Wasserwirtschaft der Universität für Bodenkultur Wien führte mit drei wasserspeichernden Bodenzusatzstoffen der Fa. Aquita Laboruntersuchungen durch. Es sollte getestet werden, ob und um wie viel die Wasserspeicherfähigkeit von Böden durch Zugabe dieser Stoffe gesteigert werden kann. Die Untersuchungen wurden an drei unterschiedlichen Böden mit vier verschiedenen Zugabemengen durchgeführt.
Die Labortest ergaben, dass bei Zugabe von 1 kg/m³ bei Sandböden um 11-16% mehr Wasser gespeichert werden kann als ohne Zugabe. Bei sandigem Lehm und lehmigem Sand liegen die Werte bei 9-18% bzw. 11-17%.
Damit speichert Sand bei dieser Zugabe pro dm Bodentiefe und m² Fläche um 11-16 l mehr Wasser, sandiger Lehm um 9-18 l und lehmiger Sand um 11-17 l mehr Wasser als ohne Zugabe.
Bei einer angenommenen Verdunstungsrate von rd. 3 mm/Tag oder 3 l/m² und Tag bedeutet dies, dass durch Zugabe von Aquita (1 kg/m³ Erde) die Wasserversorgung der Pflanzen um bis zu sechs Tage verlängert werden kann.
ao.Univ.Prof. DI Dr. Andreas Klik
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